• Kinderheim

    Für 120 Kinder im Kinderheim übernimmt das Maria Schregel Hilfswerk e.V. Kosten für die Schulbildung und den Lebensunterhalt. mehr Details
  • Grundschule

    Das Maria Schregel Hilfswerk e.V. unterstützt finanziell die Schule im Kinderheim. Das Hauptziel des Schulunterrichtes besteht darin... mehr Details
  • Stickschule

    Insbesondere für Mädchen, die nicht studieren, ist eine Ausbildung wichtig. Die Stickschule wurde für zwei querschnittgelähmte Mädchen... mehr Details
  • Schneiderschule

    Die Schule für Schneiderinnen hat mit drei Kursen für je 15 Schulabgängerinnen den jungen Frauen aus dem Dorf neue Perspektiven eröffnet. mehr Details
  • Altenpflegeheim

    In zwei Häusern leben alte Menschen, Mindestalter 70 Jahre. Magdalena Chit hat die Pflege für diese Menschen übernommen, die verwitwet... mehr Details
  • Entenzucht

    Um das Kinder- und Altenpflegeheim nachhaltig unterstützen zu können, entschied das Maria Schregel Hilfswerk e.V. eine Entenzucht zu realisieren. mehr Details
  • Mikrokredite

    An verwitwete und alleinstehende Frauen mit Kindern gewährt das Maria Schregel Hilfswerk e.V. Mikrokredite. Damit können diese Frauen... mehr Details
  • Reisbank

    Nicht immer ist eine Bank ein Geldinstitut. Es gibt neue Formen von Banken wie die sog. Reisbank. In vielen der ärmsten Ländern unserer Erde… mehr Details
  • Soforthilfe

    Nach dem verheerenden Taifun Nargis im Mai 2008, der über 200‘000 Tote gefordert hat, galt die Soforthilfe vor allem den 1‘700 Überlebenden... mehr Details
  • Biogas Elektrizitätswerk

    Elektrizität erzeugt durch ein Abfallprodukt ist eine glänzende Idee. Reisschalen, die in der Vergangenheit vom Fluss weggeschwemmt wurden... mehr Details
  • Patenschaften

    Geführt durch Pfarrer Carolus haben ausländische Gäste des Maria Schregel Hilfswerks e.V. einen abgelegenen Weiler besucht. Drei Kinder wurden … mehr Details
  • Lehrlandwirtschaftsbetrieb

    Mit Pfarrer Carolus besuchten wir einen bäuerlichen Lehrbetrieb, in dem wir Basiswissen über biologische Landwirtschaft erhielten. mehr Details
  • Ernährungs-Programm

    In Mindat, der Hauptstadt des Süd-Chin-Gebietes, unterstützen wir neu zwei Kinderheime mit 80 bzw. 107 Kindern. Davon sind 44 Halb- oder Vollwaisen. mehr Details
  • Sechs Kinderheime

    In Mindat, der Hauptstadt des Süd-Chin-Gebietes, unterstützen wir neu zwei Kinderheime mit 80 bzw. 107 Kindern. Davon sind 44 Halb- oder Vollwaisen. mehr Details
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Nach jahrzehntelanger Isolation beginnt sich Myanmar langsam zu öffnen. Die lange andauernde und strikt gehandhabte politische, wirtschaftliche und kulturelle Abschottung durch die Militärdiktatur hat dafür gesorgt, dass man von Myanmar in den letzten Jahrzehnten nur sehr wenig hörte.

Die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi führt die Opposition an. Ihr zentrales Anliegen ist die gewaltlose Wiedereinführung der Menschenrechte und Demokratie. Es gibt heute sichtbare Funken der Demokratie, die sich noch zu einem Feuer entwickeln müssen.

Gerade wegen der Unterentwicklung und der jahrzehntelangen politischen Isolation erwartet den Besuchern eine ungeheure Armut. An der tiefen Religiosität der Bewohner hat auch das politische System nichts zu ändern vermocht. Der Buddhismus bestimmt noch immer die Lebensgestaltung der allermeisten Myanmaren, und die zahlreichen Stupas, Pagoden, Tempel und Buddha-Darstellungen genießen bei der Bevölkerung nach wie vor die größte Verehrung.

Schon das Straßenbild übt den verführerischen Reiz des Fremdartigen aus. Die männliche Bevölkerung trägt einen langen karierten Wickelrock (Lontschi), die Frauen einen geblümten. Frühmorgens ziehen die mehr als 500‘000 buddhistischen Mönche in ihren dunkelroten Gewändern und mit ihren Bettelschalen stumm von Haus zu Haus. An den Straßen brutzeln vielfarbige, wunderbar riechende Speisen. Es ist ein faszinierendes, geheimnisvolles Land mit einer offenen, liebenswürdigen und ausgesprochen freundlichen Bevölkerung.
Historischer Rückblick. Vor 150 Jahren begann der französische Missionar Fr. La Crampe im Dorf Kanazogo – im Süden Myanmars im Irrawaddy-Delta gelegen – eine Schule zu bauen. Für ihn war wichtig, dass man als erstes im Wissen und dann im christlichen Glauben wächst. Seine Arbeit wurde fortgeführt bis 1962, als alle Ausländer aus Myanmar ausgewiesen und alle Schulen verstaatlicht wurden. Nach dem Weggang der Missionare führte die lokale Kirche mit wenig Erfahrung und Kenntnissen die Ausbildung der Kinder weiter, gegen alle behördlichen Schwierigkeiten.

Heutige Situation: Das Dorf Kanazogo wird von über 800 Familien bewohnt. 95% davon sind Katholiken, die restlichen Familien sind Buddhisten und Moslems. Die Bevölkerung lebt vom Reisanbau und Fischfang. Kanazogo ist das einzige Dorf weit und breit, das eine eigene Primar- und Mittelschule hat. Für die medizinische Versorgung gibt es eine Arztpraxis.

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